28 Nov Die Grundregeln des Clean Eating
youDRESSED Redaktion
In den USA ist das Clean Eating längst ein großer Ernährungstrend, jetzt kommt das „sauberen Essen“ auch zu uns. Für den gesunden „Clean Eating“ Lebensstil gibt es einige Grundregeln.
Die Begründerin der Clean Eating Bewegung ist die US-amerikanische Ernährungsberaterin Tosca Reno. Sie betont, dass es sich beim Ernährungstrend allerdings nicht um eine Diät handelt, bei der die Gewichtsabnahme im Vordergrund steht, sondern vielmehr um einen ganzheitlichen, gesunden Lebensstil. Die wichtigste Grundregel beim Clean Eating ist es, nach Möglichkeit kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen. Dabei gilt es, immer auf das natürliche Sättigungsgefühl zu achten und auch nur dann etwas zu essen, wenn man wirklich Hunger hat. Besonders wichtig ist das Frühstück, damit der Körper die Energiereserven wieder auffüllen und man fit in den Tag starten kann. Zudem sollte man nach der Clean Eating Philosophie zwei bis drei Liter Wasser am Tag trinken und auf Alkohol gänzlich verzichten.
Da man beim Clean Eating Zusatzstoffe meiden sollte, wird empfohlen, selbst zu kochen. So kann man am besten kontrollieren, was man zu sich nimmt. Auf dem Speiseplan stehen vor allem saisonales Obst und Gemüse. Nach den Clean Eating Prinzipien sind sogenannte „nackte Produkte“, die nicht eingeschweißt oder in Plastik verpackt sind, am besten. Bei den Zutaten für Clean Eating Gerichte ist es wichtig, auf eine ausgeglichene Ernährung zu achten. Es sollten vor allem gesunde Fette verkocht werden. Zudem empfiehlt es sich, Kohlenhydrate immer mit Eiweiß zu kombinieren. Durch die gemeinsame Aufnahme von Proteinquellen und komplexen Kohlenhydraten werden der Stoffwechsel reguliert und Heißhungerattacken verhindert.
Wichtig ist es auch, das Salz beim Kochen zu reduzieren, denn es kann zu unangenehmen Wassereinlagerungen führen. Auch raffinierter Zucker oder künstliche Süßstoffe sollten nach den Clean Eating Grundregeln gemieden werden. Im Vordergrund der Clean Eating Bewegung steht also, dem Körper nur Lebensmittel zuzuführen, die ihm guttun und dabei helfen, genügend Energie freizusetzen.
Quelle Titelbild: YouTube / CONSIDERCOLOGNE
